Die ÖPNV-Offensive im Landkreis hat in den letzten Jahren wesentliche Angebotsverbesserungen im Regionalbusverkehr gebracht. In vielen Bereichen wurde der Busverkehr durch Taktlinien, Spätfahrten und zusätzliche Angebote auch am Wochenende auf ein neues Niveau gehoben.
Jetzt hat die landkreiseigene Nahverkehrsgesellschaft GFN ein weiteres Projekt gestartet: die Anpassung und Optimierung des Erscheinungsbildes, der Funktionalität und der Aufenthaltsqualität an den rund 1.600 Haltestellen in der Region, gemeinsam mit den Gemeinden.
Erste Haltestellen am Neutraublinger Rathaus wurden bereits auf den neuen Standard umgerüstet
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Am Neutraublinger Rathaus stellten Landrätin Tanja Schweiger, Bürgermeister Harald Stadler und GFN-Geschäftsführer Josef Weigl die erste Umsetzung des optimierten Haltestellenkonzeptes vor.
Gemeinsam mit der Stadt Neutraubling wurden auch weitere qualitätsverbessernde und fahrgastfreundliche Maßnahmen im Umfeld der Haltestellen wie Fahrradabstellmöglichkeiten, Verbesserungen beim Zugang sowie der Beleuchtung betrachtet. Kriterien zur Barrierefreiheit spielten dabei eine wichtige Rolle. Zudem stellt die Stadt Neutraubling im Bereich der Haltestellen an der Realschule, des Gymnasiums und am Rathaus einen kostenlosen WLAN-Zugang (BayernWLAN) bereit.
Haltestellenprojekte in Zeitlarn und Obertraubling folgen
Als nächstes Projekt folgt die Gemeinde Zeitlarn. Erste Abstimmungsgespräche zur Erneuerung der 19 Haltestellen mit insgesamt 32 Steigen haben stattgefunden. Auch für die Gemeinde Obertraubling sind die Gespräche gestartet.